Apple-News

Angeblicher Schaltplan schlägt vor, dass 'iPhone 6s' etwas dicker sein könnte, Home-Taste beibehalten

Montag, 6. Juli 2015, 09:04 Uhr PDT von Joe Rossignol

Ein angeblicher Schaltplan für das sogenannte 'iPhone 6s' erhalten von Engadget Japan (über BGR ) zeigt, dass das Smartphone der nächsten Generation eine Dicke von 7,1 mm haben könnte, eine leichte Zunahme oder gleich der des iPhone 6 und des iPhone 6 Plus, die 6,9 ​​mm bzw. 7,1 mm messen. Der Schaltplan lässt auch vermuten, dass das 'iPhone 6s' weiterhin über einen Home-Button verfügt, während alle anderen Tasten und Anschlüsse unverändert bleiben.





iPhone 6s Schaltplan Engadget Japan
Die leichte Zunahme der Dicke um 0,2 mm könnte darauf zurückzuführen sein, dass Apple dem nächsten iPhone die Force Touch-Technologie mit Drucksensor hinzugefügt hat, die es dem Display des Smartphones ermöglicht, zwischen einem leichten Tippen und einem stärkeren Drücken zu unterscheiden und verschiedene Aktionen entsprechend auszuführen. Es wird auch gemunkelt, dass das 'iPhone 6s' Aluminium der 7000er-Serie verwendet, was möglicherweise zu geringfügig anderen Abmessungen beitragen könnte.

Der Schaltplan stimmt mit durchgesickerten Fotos der Rückschale des „iPhone 6s“ überein, die bestätigen, dass das Mobilteil nur geringfügige Designänderungen aufweisen wird. Insbesondere Lightning Connector, Lautsprecher, Mikrofone, Kopfhöreranschluss, Lautstärkewippe, Mute-Taste, Sleep/Wake-Taste, SIM-Karten-Slot, Antennenleitungen und Aussparung für Rückkamera und LED-Blitz sind identisch mit dem iPhone 6.



Das Fehlen von Änderungen am äußeren Design des „iPhone 6s“ überrascht nicht, da die iPhones des „S“-Modells historisch gesehen fast identisch mit dem iPhone ausgesehen haben, das ein Jahr zuvor veröffentlicht wurde. Das iPhone 3GS, iPhone 4S und iPhone 5S zum Beispiel hatten jeweils praktisch das gleiche Design wie das iPhone 3G, iPhone 4 bzw. iPhone 5. Stattdessen wird der Fokus des 'iPhone 6s' wahrscheinlich auf internen Verbesserungen liegen.

Durchgesickerte Fotos des „iPhone 6s“-Logikboards zeigen, dass das Smartphone wahrscheinlich mit dem MDM9635M-Chip von Qualcomm ausgestattet sein wird, der theoretische LTE-Download-Geschwindigkeiten von bis zu 300 Mbit/s erreichen kann, was die maximale Geschwindigkeit von 150 Mbit/s beim iPhone 6 und iPhone 6 Plus verdoppelt. Gerüchten zufolge soll das nächste iPhone auch über einen A9-Prozessor mit 2 GB RAM verfügen aktualisierter NFC-Chip für Apple Pay und eine verbesserte 12-Megapixel-Rückfahrkamera.